No pictures please

Huhu

Angekommen in Waitomo entdeckte ich ein Restaurant namens HUHU. Da musste ich hin... da ich dies immer als "Hallo" verwende :) 

 

Das Essen war sensationell und ich genoss den Abend alleine unter verliebten Pärchen, haha.

 

Ich ass ein Brokkoli-Gurken-Avocado-Salat mit zwei Lachssteaks und leckerer Sauce. Zudem gönnte ich mir eine Kalorienbombe zum Abschluss... So ein Apfel-irgendetwas-Küchlein mit Vanilleglace - einfach perfekt!!

 

Nach meinem Transfer von ca. 200 km, Wäschetag, vorzüglichem Essen und einigen Unterhaltungen mit meinen Liebsten ging ich ziemlich schnell schlafen, damit ich am kommenden Tag fit für meine 3 Höhlenbesichtigungen bin.

Ruakuri Cave

Die erste Höhle namens Ruakuri Cave war für mich sehr spannend und ich habe Verschiedenes über Höhlen gelernt. Zugegeben, alles habe ich nicht verstanden. Den neuseeländischen Dialekt ist etwa mit dem von Schottland zu vergleichen. Da muss man ganz konzentriert neben dran stehen - aber auch das ist keine Garantie alles zu verstehen. 

 

Wir waren etwa eine Gruppe von 15 Personen - Altersdurchschnitt 55 Jahre. . . :) 

 

In dieser Ortschaft kann man eben noch so ein Black-Water-Rafting buchen, bei welchem man die Höhlen anhand eines Reifens bekunden kann. Hört sich toll an? Ja klar - aber wie der Namen es bereits verrät: BLACK bedeutet in diesem Zusammenhang nicht etwa das der Ring schwarz ist, sondern dass es stockdunkel ist!! Wer meinen Delfin-Bericht gelesen hat, weiss, dass ich nicht unbedingt Fan von unbekanntem Gewässer bin und dieser Trip wäre auch wieder so etwas gewesen.... Als ich noch erfahren habe, dass im Gewässer noch Aale verweilen, musste ich mich gar nicht mehr versuchen zu überwinden :)

 

Zurück zur Ruakuri Cave. Wir waren etwa 45 Meter unter der Erde und dies ist schon ein spezielles Gefühl. Die ersten Glühwürmchen konnte ich auch schon bestaunen - doch davon gibt es nicht wirklich toll Bilder. Da lohnt es sich eher, dies via Google zu suchen.

 

Hier ein paar Eindrücke aus der Ruakuri Cave (die Lichtverhältnisse waren logischerweise katastrophal, deshalb sind die Bilder ein wenig verschwommen)

 

Glowworm Cave

Das war das Highlight der drei Höhlen - aber aber aber - während der gesamten Führung durfte man kein einziges Fotos machen. Auch wenn man nur daran dachte ein Bild zu schiessen "No pictures please!".

 

Auf jeden Fall waren wir bei dieser Tour etwa 40 Personen und viele Infos über die Höhlen waren die Selben, doch konnte ich den einen oder anderen Satz besser verstehen. Wir erhielten zuerst eine normale Führung durch die Höhle und die Tour endete mit einer ca. 10' Bootsfahrt durch eine Höhle mit tausenden Glühwürmchen. Hier ein Bild von der Glowworm Cave Seite.

Mehr Bilder unter folgendem Link Glowworm Cave.

Aranui Cave

Bereits ein wenig müde entschied ich mich trotzdem die dritte Führung doch noch mitzumachen, obwohl meine Motivation flöte ging. Fehlentscheidung. Diese hat mir gar nicht gefallen, weder die Höhle - noch die Führung. Aber ja, ich war dort. Die Aranui Cave sah schon ein wenig anders aus, als die zwei Vorherigen, doch besonders schön oder beeindruckend fand ich sie nicht. Der Tourguide hatte in etwa die gleiche Stimmung wie ich und deshalb war er "desinteressiert", um es schön auszudrücken.

 

Waitomo Fazit

Der kurze Abstecher war echt lohnenswert und es hat mir Spass gemacht. Das kleine Dorf hat ausser den Höhlen nicht viel zu bieten, aber für eine Nacht war es total in Ordnung.

 

Ab geht es Richtung Rotorua :)


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